ACPI-Unterstützung abschalten

Praktisch alle PC mit Windows XP verfügen Seit einigen Jahren über die sogenannte ACPI-Unterstützung für Standby und Ruhezustand. Sie erkennen das daran, dass sich der PC nach dem Herunterfahren selbst ausschaltet.
Leider kann die ACPI-Unterstützung in Verbindung mit Mach3 Ärger machen. Das äußert sich dann ich Schrittverlusten und sporadischem Stillstand der Motoren. Ich empfehle deshalb, die ACPI-Unterstützung abzuschalten. Vorher sollten Sie sicherstellen, dass alle Daten gesichert sind, im schlimmsten Fall kann es Ihnen passieren, dass das Betriebssystem komplett neu installiert werden muss. Haben Sie einen PC mit PS/2-Schnittstellen für Maus und Tastatur, dann müssen Sie Tastatur und Maus darüber anschließen, weil der Treiber für USB-Unterstützung nach dem Wechsel der Betriebsart zunächst nicht zur Verfügung steht.

1.) Klicken Sie auf „Start“ und wählen Sie „Systemsteuerung“. Das Fenster der Systemsteuerung öffnet sich.

2.) Klicken Sie auf „System“ und dann auf den Reiter „Hardware“.

3.) Klicken Sie auf „Geräte-Manager“ und dann auf das Pluszeichen vor „Computer“.

4.) Wenn „ACPI-PC“ oder „ACPI-Multiprozessor-PC“ angezeigt wird, machen Sie weiter. Wird „Standard-PC“ angezeigt, ist alles in Ordnung.

5.) Doppelklicken Sie auf den Eintrag „ACPI-PC“ und wählen Sie im nächsten Fenster die Registerkarte „Treiber“. Klicken Sie auf „Aktualisieren“.

6.) Aktivieren Sie bei der Frage, ob eine Verbindung mit Windows Update hergestellt werden soll, die Antwort „Nein, diesmal nicht“. Klicken Sie auf „Weiter“.

7.) Aktivieren Sie im nächsten Fenster die Option „Software von einer Liste oder bestimmten Quelle installieren“ und klicken Sie auf „weiter“.

8.) Aktivieren Sie die Option „Nicht suchen, sondern den zu installierenden Treiber selbst wählen“ und klicken Sie auf „weiter“.

9.) Wählen Sie unter den angebotenen Treibern „Standard-PC“. Haben Sie eine CD vom Hersteller der Hardware, dann legen Sie diese ein und klicken Sie auf „Datenträger“.

10.) Der Treiber wird installiert. Anschließend fahren Sie den PC herunter und starten neu. Nach kurzer Zeit beginnt das Betriebssystem eine Reihe von Treibern neu zu installieren. Klicken Sie dabei einfach immer auf „weiter“.