Portalfräse 2.2

Als nächstes habe ich die Energiekette an der X-Achse montiert. Das eine Ende wird mit diesem Winkel gehalten.

Das andere Ende wird am Querjoch des Portals montiert.

Hier habe ich die Motorkabel für Y und Z an einem Ende mit Steckern bestückt und in die Energiekette geschoben.

Hier sind auch die drei geschirmten Kabel mit jeweils 7 Adern für End-/Referenzschalter, etc. schon eingezogen.

Diese laufen einmal quer über die Maschine, um

in einem Kunststoffrohr zu verschwinden, das ich als Kabelkanal am Rahmen montiert habe.

Ein weiteres 7adriges Kabel von der Maschinenschnittstelle der Steuerung verschwindet ebenfalls im Rohr.

Alle Kabel, mit Ausnahme der Motorkabel, kommen im Anschlusskasten an.

Hier der geschlosene Anschlusskasten. Der DB25-Stecker ist für den Anschluss einer Bedieneinheit an den Computer oder den SmoothStepper.

An der linken Seite des Kastens befindet sich eine DB15-Buchse für die Fernsteuerung des Fräsmotor-Controllers von Stepcraft.

Hier die volle Energiekette. Gegen Späne wird sie noch mit einem Metallwinkel abgedeckt.

Die Kabel aus der Energiekette der X-Achse sind mit Steckern versehen und führen an einen Verteilerkasten. Zwei von fünf Kabeln aus der Energikette sind für die Bedieneinheit, doch dazu später. Die Kabel könnten auch ohne Steckverbinder direkt weitergeführt werden, aber das würde ein Problem, wenn später einmal das Portal abgenommen werden müsste, z.B. für den Transport. Die drei ankommenden Kabel führen auf vier abgehende Kabel, davon ist eins das Motorkabel für die Z-Achse und eins für den End-/Referenzschalter der Z-Achse, sowie den möglichen Anschluss eines Sensors.
Die restlichen Anschlüsse sind für den Motor der Y-Achse und die End-/Referenzschalter der Y-Achse.

Vorn an der Maschine befindet sich der Schaltkaste für die Netzspannung mit Ein-/Ausschaltern und dem Not-Aus. Die beiden Steckdosen werden von der Software über die Steuerung geschaltet. Dabei ist eine Steckdose für den Spindelmotor und eine für die Staubabsaugung. Bei Verwendung der Stepcraft-Spindel wird eine Steckdose im Kasten auf Konstantstrom umgesteckt, weil der Spindelcontroller über die DB15-Buchse ein- und ausgeschaltet wird. Bei Betätigung des Notschalters werden die komplette Steuerung und die beiden Steckdosen sofort stromlos geschaltet. Fällt die Netzspannung aus, muss nach deren Wiederkehr erst über den grünen Taster wieder eingeschaltet werden.

Die fertige Maschine in ihrer ganzen Pracht.

Und von hinten.

Die optionale Bedieneinheit.

Jetzt muss ich noch Fräsversuche durchführen, ich werde dann hier davon berichten.